Nachtspeicherheizungen – Die Bee Gees des Heizens!“

Nachtspeicherheizungen sind günstig in der Anschaffung und Montage, eignen sich jedoch selten für genutzte Räume. Ihr Betrieb ist kostspielig und ineffizient.

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Nachtspeicherheizung weniger gut
Adobe Stock Von luismolinero

Nachtspeicherheizungen sind ein bisschen wie die Bee Gees des Heizens. In den 70er und 80er Jahren voll angesagt, aber heute? Stell dir vor: Diese Nachtspeicherheizungen ziehen nachts Strom und speichern Wärme, um sie tagsüber abzugeben. Klingt vom Prinzip logisch und positiv, aber alles hat auch seine negative Seite. Erstens, sie sind echte Energieschlucker. Zweitens, sie laufen oft mit „dreckigem“ Strom, also nix mit grünem Daumen. Dazu kommt noch die Wetterprognose, die mit der Zeit auch mal nachlassen kann. Wenn du eine Wette auf das Wetter von Morgen abgibst und daneben liegst, wird es entweder kalt in der Wohnung oder du heizt wie ein Weltmeister im Hochsommer.

Ein weiterer Punkt ist, das die Nachtspeicher viel Platz brauchen, der nicht bei jedem vorhanden ist. Wenn wir jetzt noch den Anstieg des Strompreises oben drauf legen, dann wird es teuer! Neben den oben genannten Punkten ist noch zu sagen, dass ältere Modelle noch Asbest enthalten können, was nicht gerade förderlich für die Gesundheit ist. Also bitte zweimal überlegen, ob man die 70er wieder aufleben lassen möchte!

Somit: Hohe Betriebskosten bei geringem Wirkungsgrad – macht eher weniger Sinn!