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Plug and Play Photovoltaikanlage – Vorteile und Nachreile

Vorteile bietet die Plug and Play Photovoltaikanlage. Lohnt sich eher für den Eigenverbrauch geringer Mengen sebst produzierten Stroms.

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Plug and Play Photovoltaik Vorteile Nachteile
Adobe Stock Von Yasindu Costa/Wirestock Creators

Vorteile bietet die Plug and Play Lösung einer Photovoltaikanlage. Lohnt sich eher für den Eigenverbrauch geringer Mengen. Doch auch Nachteile bestehen, wenn auch nicht viele. Die Kosten halten sich im Rahmen, wobei auch hier neben der Selbstinstallation auch weitere Kosten gespart werden können.

Vorteile einer Plug and Play Photovoltaikanlage?

Eine Plug-and-Play-Photovoltaikanlage zeichnet sich durch ihre einfache Installation und Benutzerfreundlichkeit aus. Sie kann einfach an eine Steckdose angeschlossen werden und erfordert keine aufwändige Verkabelung oder spezielle Fachkenntnisse. Die Anlage ist portabel und kann bei Bedarf umgesetzt oder demontiert werden. Sie ist skalierbar und kann modular erweitert werden. Die Bedienung und Überwachung sind einfach und intuitiv, oft über eine mobile App oder ein Online-Dashboard möglich.

In einigen Fällen kann die Anlage auch als eigenständiges System betrieben werden, unabhängig vom Stromnetz. Es ist jedoch zu beachten, dass Plug-and-Play-Photovoltaikanlagen für kleinere Leistungen ausgelegt sind und nicht die Kapazität und Effizienz größerer PV-Systeme bieten. Sie eignen sich vor allem für den Eigenverbrauch von Solarenergie in kleinerem Maßstab.

Nachteile einer Plug and Play Photovoltaikanlage?

Plug-and-Play-Photovoltaikanlagen weisen einige Nachteile auf. Dazu zählen eine begrenzte Kapazität und eine im Vergleich zu größeren PV-Systemen geringere Effizienz. Zudem ist die Flexibilität bei der Installation eingeschränkt, insbesondere für komplexe Dachstrukturen oder spezielle Standorte. Des Weiteren sind sie auf vorhandene Steckdosen zur Stromversorgung angewiesen und bieten begrenzte Möglichkeiten zur Erweiterung, da die Anzahl der Solarmodule begrenzt ist. Es ist ratsam, diese Nachteile bei der Auswahl einer geeigneten Photovoltaikanlage unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Anforderungen sorgfältig abzuwägen.

Welche gesetzlichen Vorgaben gibt es bei einer Plug and Play Photovoltaikanlage?

Die gesetzlichen Vorgaben für Plug-and-Play-Photovoltaikanlagen variieren je nach Land oder Region und umfassen verschiedene Aspekte. Dazu gehören die Erfüllung von Zertifizierungen und Konformitätsanforderungen, die Einhaltung elektrischer Normen und Installationsvorschriften, Vorgaben für die Einspeisung des erzeugten Stroms ins Stromnetz sowie die Notwendigkeit von Genehmigungen und entsprechenden Genehmigungsverfahren. Um sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden, ist es ratsam, die spezifischen Regelungen in der jeweiligen Region zu recherchieren und sich bei den örtlichen Behörden oder Fachleuten für erneuerbare Energien über die genauen Vorgaben zu informieren. Auf der Webseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie findest du grundsätzliche Informationen zu rechtlichen Rahmenbedingungen und auch Förderungen.

Darüber hinaus hat jedes Bundesland eine so genannte Energieagentur, die Informationen zu den gesetzlichen Vorgaben und Förderprogrammen für Photovoltaikanlagen auf Landesebene zur Verfügung stellen kann.

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Kosten einer Plug and Play Photovoltaikanlage?

Je nach Größe und persönlichem Anspruch, kosten für eine Plug-and-Play-Photovoltaikanlage zwischen einigen hundert bis einigen tausend Euro. Im Paket sind enthalten: Solarmodule, Wechselrichter (siehe auch Glossar Inverter Wechselrichter), Montagevorrichtungen, die Verkabelung und die Steckverbindungen. Im Normalfall kann die Installation von dem Benutzer selbst durchgeführt werden, was in letztlich zur Kostenersparnis führt. Folgend ein Link zu Google Shopping für Plug and Play Photovoltaikanlage.