Umstieg auf Wärmepumpen – 32% der Hauseigentümer sagen ja

Laut einer aktuellen E.ON-Umfrage erwägen 32% der deutschen Hausbesitzer den Umstieg auf Wärmepumpen, mittels staatlicher Unterstützung und niedrigeren Kosten.

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Umfrage - 32 Prozent der befragten können sich Wechsel auf Wärmepumpen vorstellen
Adobe Stock Von nikomsolftwaer

Laut einer aktuellen E.ON-Umfrage erwägen 32% der deutschen Hausbesitzer den Umstieg auf Wärmepumpen, unterstützt von staatlichen Förderungen und niedrigeren Kosten.

Deutsche Hausbesitzer zeigen Interesse an Wärmepumpen: Umfrage-Ergebnisse

Eine aktuelle Umfrage von E.ON (durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Civey) zeigt, dass sich 32% der befragten vorstellen können, auf Wärmepumpe umzusteigen – 13% sind noch unentschlossen. Dabei steht eine Forderung im Raum: Die Bereitstellung staatlicher Förderungen um die hohen Investitionskosten tragen zu können (51%). 48% sind für die Herabsetzung der Anschaffungskosten und, komischerweise, 37% sind für einfachere Beantragungen von Fördergeldern. Dabei ist die Bürokratie doch oft ein wesentlicher Faktor!

Wichtig zu erwähnen ist, dass, neben der zügigen Genehmigungen, auch die Vakanz von Handwerkern gegeben sein muss. Mehr als die Hälfte der befragten* wünschen sich eine Förderung von mindestens 70%, gerechnet auf die Gesamtkosten – Von der Anschaffung bis zur Installation. Die Bedeutung klimafreundlicher Heizmethoden für das Gelingen der Energiewende wird von der Hälfte der Befragten erkannt. Ein Umstieg auf Wärmepumpen könnte laut E.ON dazu beitragen, fast 30 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen, wenn alle Hausbesitzer, die noch fossile Brennstoffe verwenden, umsteigen würden.

Einsparpotential enorm vorhanden – laut E.ON

*Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von E.ON Energie Deutschland Ende August 2.500 Personen online befragt, die in einem eigenen Haus leben. Die Ergebnisse sind repräsentativ für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in der Bundesrepublik Deutschland ab 18 Jahren.

Interessant: Der Zukunftsindex E.ON

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