In einer Zeit steigender CO2-Preise und zunehmenden Klimaschutzbemühungen zeigt ein aktuelles Papier der AEE, wie kleine und mittlere Unternehmen effektiv zur Dekarbonisierung beitragen können. Warum Biomasse einen Lösungsansatz für die Industrie darstellt, erfährst du unten in Kurzform
Biomasse als praktikable Lösung für KMUs im Spannungsfeld von CO2-Preisen und Nachhaltigkeit
Das Hintergrundpapier der AEE (Agentur für Erneuerbare Energie) beschäftigt sich mit der Möglichkeit für kleine und mittlere Unternehmen, ihre Prozesswärme-Produktion durch die Verwendung von Biomasse zu dekarbonisieren. Angesichts steigender CO2-Preise (und der CO2 Besteuerung) und des Drucks durch Klimaschutzvorgaben ist dies ein zunehmend wichtiges Thema. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen stehen vor Herausforderungen, da für sie der Umstieg auf Technologien wie Wasserstoff oft nicht praktikabel ist, von den Kosten mal abgesehen.
Verweis extern: AEE – Agentur für Erneuerbare Energie
Biomasse bietet eine etablierte und regionale Alternative, die technisch ausgereift und nicht mit CO2-Preisen belastet ist. Sie ermöglicht hohe Prozesstemperaturen und stößt bis zu 90 Prozent weniger Treibhausgase im Vergleich zu fossilen Brennstoffen aus. Die Energiegewinnung aus Biomasse wird als nachhaltig eingestuft, da in Deutschland vorrangig Rest- und Abfallprodukte dafür genutzt werden.
Diese Information habe ich im Netz gefunden und ist unter folgendem Link komplett nachzulesen „Sonnenseite“.
5.9.2023 Update: Biogas ohne Frage, gute Sache. Doch aber gibt es eine Studie des BMWK die Preissteigerungen der Biogas-Rohstoffe sieht.
