Die Bürgerenergiegenossenschaft in Großeicholzheim ermöglichte über zehn Jahre preisstabile Wärmeversorgung und steht nun vor neuen Herausforderungen. Mit der wachsenden Bedeutung von Biogas und der Anerkennung als „Bioenergie-Dorf“ stehen sie inmitten von Debatten über Erneuerbare Energien, Effizienz und die Zukunft der Energieversorgung in der Region.
Nachhaltige Wärmeversorgung durch Biogas: Chancen und Herausforderungen
Das Bürgerenergiegenossenschaftsmodell ermöglichte zehn Jahre lang stabile Wärmepreise mit einem kürzlichen moderaten Aufschlag. Das Nahwärmenetz, welches aktuell um vier Hausanschlüsse erweitert wird, bietet Vorteile für alle. Zukünftige Entscheidungen über Biogas und die Verlängerung der EEG-Vergütung über 2026 sind unsicher.
Herausforderungen, wie die Notwendigkeit von Nachhaltigkeitszertifikaten und regulatorische Gleichsetzungen, beeinflussen die Betriebskosten. Die Biogas Seckach GmbH, gegründet 2006, hat eine Anlage mit 840 Kilowatt, die aus verschiedenen Materialien gespeist wird. Der erzeugte Strom wird ins Netz eingespeist, während die Abwärme an Haushalte verkauft wird, unterstützt durch ein Nahwärmenetz. Die Bürger-Energie-Großeicholzheim eG nutzt die Abwärme nachhaltig, was jährlich erhebliche Mengen an Heizöl und CO2 spart. Minister Hauk erkennt das Potenzial von Biogas als Ersatz für Erdgas und betont dessen Flexibilität.
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