Kurzmeldungen aus dem Bereich der Energie- Wärmewende. Im folgenden teasern wir einen spannenden Kommentar von Joachim Fahrun – mit entsprechendem Verweis auf die Berliner Morgenpost. Priwatt macht sich zur Aufgabe mehr Autarkie in die Energiewende zu bringen. Ökologische Anstrengungen der KMU in Deutschland werden durch Bürokratie und fehlenden Ressourcen zu großen Herausforderung
Spannender Kommentar von Joachim Fahrun
Kurzfassung des Kommentars von Joachim Fahrun, Berliner Morgenpost. Die Industrie, insbesondere Energiekonzerne wie Vattenfall, hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Klimaneutralität herzustellen und ihre Anlagen auf erneuerbare Energien umzurüsten. Diese Unternehmen treiben die Politik voran, um den Aufbau einer Wasserstoff-Wirtschaft zu fördern. Berlin profitiert davon, da das zentrale Energiesystem der Stadt grün gemacht werden kann, was kostengünstiger ist als die energetische Modernisierung jedes einzelnen Hauses oder dezentrale Lösungen zu finden.
Die Bemühungen der Energieversorger stehen unabhängig von einem potenziellen Verkauf der Fernwärme und werden durch Bundes- und Landesgesetze unterstützt, die das Auslaufen fossiler Brennstoffe vorschreiben. Sollte ein Unternehmen das Fernwärme-Monopol erhalten, müssen seine Gewinne reguliert werden, um die Bezahlbarkeit der Fernwärme zu gewährleisten.
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Energie Autarkie – aber richtig! Zumindest präsentiert priwatt die ersten zertifizierten 600W-Balkonkraftwerke Deutschlands mit bis zu 4 Modulen
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- priwatt präsentiert die ersten gedrosselt zertifizierten Balkonkraftwerke Deutschlands
- Laut eigener Aussage Einsparpotenzial von bis zu 400 EUR pro Jahr
- Maximale Einspeiseleistung von 600 Watt ein und sind auf 800 Watt Upgrade-Fähig
- Vereinfachte Anmeldung beim Netzbetreiber für Anlagen mit mehr als zwei Modulen, durch vorhandene Zertifizierung
- Damit wird deutschlandweit erstmals die Nutzung von Balkonkraftwerken mit mehr als zwei Modulen erleichtert
Die Balkonkraftwerk-Sets von priwatt sind zertifiziert und können bis zu vier Module betreiben, während sie die aktuelle maximale Einspeiseleistung von 600 Watt einhalten. Diese Sets gehören zur neuen Generation von Upgrade-Fähigen Balkonkraftwerken und sind somit bereit für die geplante Anhebung der Bagatellgrenze auf 800 Watt. Durch einfache „Over-the-Air-Updates“ können die Sets an die neuen Einspeiseleistungsgrenzen angepasst werden. Mit diesen Erweiterungen kann der jährliche Ertrag auf bis zu 720 EUR steigen, was etwa 60% des Strombedarfs eines Haushalts mit zwei Personen entspricht.
Kurzmeldungen – Limitierung der ökologischen Anstrengungen der KMU
Diese Meldung ist vom 17.04.2023 – aber damit nicht unspannend. Eine Studie zeigt, dass über drei Viertel der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie fast 90% der Großunternehmen erwarten, dass sich der Klimawandel und der Umbau zu einer nachhaltigeren Wirtschaft auf ihre Geschäftstätigkeit auswirken werden. Die Umsetzung von Vorsorgemaßnahmen hängt von den vorhandenen Ressourcen ab, wobei KMU aufgrund geringerer Produktionsmengen und höherer Fixkosten für bauliche Anpassungsmaßnahmen größeren Herausforderungen gegenüberstehen. Häufig werden digitale Lösungen eingesetzt, um betriebliches Wissen zu sichern und Energieverbräuche zu visualisieren. Bürokratische Hürden, langwierige Genehmigungsverfahren und Fachkräftemangel bremsen jedoch die Bemühungen von KMU, nachhaltiger zu wirtschaften. Erleichterungen in diesen Bereichen wären für KMU hilfreicher als weitere finanzielle Unterstützungsmaßnahmen. Hier die Auswertung vollständig lesen.
