Deutschlands Klima-Investitionsstrategie – Bitte Umdenken!

Deutschlands Klimainvestitionen sind national und international kritisch zu betrachten. Ein Umdenken in der Förderpolitik ist nötig für den ökologischen Wandel!

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Umdenken in der Klima-Investitions-Strategie - wo bleibt die Energiewende?
Adobe Stock Von Thomas Reimer

Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft für Greenpeace zeigt ein Ungleichgewicht in Deutschlands Klimapolitik: Mehr Steuergelder fließen in klimaschädliche Industriezweige als in nachhaltige Alternativen.

Deutschlands Klimapolitik im Ungleichgewicht: Mehr Förderung für Fossile Industrie als für Nachhaltige Alternativen

Die Studie enthüllt, dass Deutschland jährlich über 16 Milliarden Euro in fossile Geschäftsmodelle investiert, während nur 2,8 Milliarden Euro für klimafreundliche Maßnahmen zur Verfügung stehen. Besonders Großkonzerne aus Branchen wie Eisen und Stahl, Chemie und Energie profitieren von diesen Staatshilfen, oft in Form von Steuervergünstigungen und Emissionshandelsentlastungen. Greenpeace-Experte Bastian Neuwirth betont, dass diese Förderpolitik den Übergang zu einer klimagerechten Wirtschaft erschwert. Er ruft dazu auf, im kommenden Bundeshaushalt den Fokus auf den Abbau klimaschädlicher Subventionen zu legen.

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4.9.2023 News Update: Zusammenarbeit für Klimaschutz zwischen Deutschland und Afrika

Fazit – Zwischen Klimazielen und Realität: Deutschlands Investitionsstrategie auf dem Prüfstand

Die Studie legt nahe, dass Deutschlands derzeitige Investitionsstrategie im Hinblick auf Klimaschutz nicht nur national, sondern auch international kritisch zu bewerten ist. Wenn Deutschland seine Klimaziele ernst nimmt, muss ein Umdenken in der Förderpolitik stattfinden. Nur so kann der notwendige Wandel zu einer umweltfreundlichen Wirtschaft vollzogen werden.