Der Klimaaktivismus in Deutschland und was er bringt

Der Klimaaktivismus besteht aus mehreren „Gruppierungen“, diese haben immer mehr Anhänger. Ziel: genügend Druck auf die Politik auszuüben, doch bringt das was?

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Klimaaktivismus und was er bringt
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Der Klimaaktivismus in Deutschland bezieht sich auf den Schutz der Umwelt und insbesondere für den Kampf gegen den Klimawandel. Die Bewegung hat in den letzten Jahren stark zugenommen und wird von Menschen aus verschiedenen Altersgruppen, sozialen Schichten und Hintergründen getragen, denn die Veränderungen betreffen uns alle.

Die Dringlichkeit, etwas gegen die weltweite Erderwärmung und Luftverschmutzung zu unternehmen, wird immer mehr Menschen bewusst. Welche Bewegungen gibt es und was sind deren Ziele?

Geschichte des Klimaaktivismus in Deutschland

Der Klimaaktivismus in Deutschland hat eine relativ kurze Geschichte, die aber bereits zu einigen bedeutenden Veränderungen im politischen und gesellschaftlichen Bereich geführt hat. Hier sind einige wichtige Ereignisse:

    • 2007: Im Jahr 2007 wurde in Deutschland der erste Klimagipfel der Vereinten Nationen (UNFCCC) abgehalten, der als Auftakt für die Verhandlungen zum Kyoto-Protokoll diente. Die Klimabewegung in Deutschland begann sich zu formieren und die Forderungen nach einem ambitionierten Klimaschutz wurden lauter
    • 2009: Im Jahr 2009 fand in Kopenhagen die UN-Klimakonferenz statt, bei der ein neues Klimaabkommen verabschiedet werden sollte. Die Klimabewegung in Deutschland mobilisierte viele Menschen und führte zu einer der größten Klimademonstrationen in der Geschichte Deutschlands mit rund 100.000 Teilnehmern in Berlin
    • 2010: Im Jahr 2010 wurde das Klimaschutzgesetz von der damaligen Bundesregierung verabschiedet. Es sah das Ziel einer Reduktion der Treibhausgasemissionen in Deutschland um 40 Prozent bis zum Jahr 2020 im Vergleich zum Jahr 1990 vor

2011: Im Jahr 2011 fanden die Castor-Transporte, bei denen radioaktive Abfälle von Frankreich nach Deutschland transportiert wurden, statt. Die Klimabewegung beteiligte sich an den Protesten gegen die Transporte und machte darauf aufmerksam, dass auch der Betrieb von Atomkraftwerken eine große Bedrohung für das Klima darstellt

    • 2018: Im Jahr 2018 gründeten Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Bewegung Fridays for Future, um für einen ambitionierten Klimaschutz zu kämpfen. Die Bewegung führte zu einer breiten Mobilisierung von Menschen und zu einer politischen Debatte über den Klimaschutz in Deutschland. Letztlich aber, bringt das Schreien etwas? Mir persönlich fehlen noch Joint Implementation auf echter politischer Ebene.

Diese Ereignisse zeigen, dass der Klimaaktivismus in Deutschland in den letzten Jahren stark gewachsen ist und zu einer wichtigen Stimme für den Klimaschutz geworden ist. Die Klimabewegung hat dazu beigetragen, dass das Thema Klimaschutz stärker auf der politischen Agenda steht und dass konkrete Maßnahmen ergriffen werden, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Welche Gruppierungen gibt es?

Beim Klimaaktivismus in Deutschland gibt es eine Vielzahl von Initiativen, die sich für den Klimaschutz und die Umsetzung engagieren. Hier sind einige wichtige Gruppierungen und Initiativen:

  • Fridays for Future: Fridays for Future ist eine globale Bewegung von Schülerinnen und Schülern, die sich für einen ambitionierten Klimaschutz einsetzt. In Deutschland hat die Bewegung zu zahlreichen Demonstrationen und Protestaktionen geführt
  • Extinction Rebellion: Extinction Rebellion ist eine globale Bewegung, die sich für einen schnellen und entschlossenen Klimaschutz einsetzt. Die Bewegung ist bekannt für ihre spektakulären Aktionen des zivilen Ungehorsams
  • “Die letzte Generation”: Die letzte Generation ist ein Bündnis von Klimaaktivisten aus Deutschland und Österreich, die sich für eine sofortige Kehrtwende zugunsten des Klimas einsetzen. Außerdem machen sie immer wieder mit aggressiven Protesten auf sich aufmerksam
  • Ende Gelände: Ende Gelände ist eine Bewegung, die sich für den sofortigen Ausstieg aus der Kohle und anderen fossilen Brennstoffen einsetzt. Die Bewegung führt regelmäßig Massenaktionen des zivilen Ungehorsams durch, um auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam zu machen
  • Parents for Future: Parents for Future ist eine Initiative von Eltern, die sich für den Klimaschutz und eine nachhaltige Zukunft für ihre Kinder einsetzen
  • Scientists for Future: Scientists for Future ist eine Initiative von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich für den Klimaschutz einsetzen und auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel aufmerksam machen
  • Klima-Allianz: Die Klima-Allianz ist ein Zusammenschluss von rund 140 Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Kirchen, Entwicklung und Verbraucher, die sich gemeinsam für einen wirksamen Klimaschutz einsetzen

Was ist Fridays for Future und was sind deren Ziele?

Fridays for Future (FFF) ist eine globale Klimaschutzbewegung, die 2018 von der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg ins Leben gerufen wurde.

Die Bewegung besteht aus Schülerinnen und Schülern, Studierenden sowie Erwachsenen, die sich für die Bekämpfung des Klimawandels einsetzen. Druck auf die Regierungen sollte vor allem durch die Schulstreiks ausgeübt werden, die jeden Freitag stattfanden.

Nachfolgend sind einige der wichtigsten Ziele von Fridays for Future aufgeführt:

  • Begrenzung der Erderwärmung: FFF fordert eine Begrenzung der Erderwärmung auf unter 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau. Dies ist das Ziel des Pariser Klimaabkommens
  • Reduktion von Treibhausgasemissionen: FFF fordert, dass die Emissionen von Treibhausgasen deutlich reduziert werden, um das Ziel der Begrenzung der Erderwärmung zu erreichen. Die Bewegung fordert eine Reduktion von mindestens 50 Prozent bis 2030 im Vergleich zum Jahr 1990
  • Verantwortung der Regierungen: FFF fordert von Regierungen weltweit, dass sie ihrer Verantwortung für den Schutz der Umwelt und des Klimas nachkommen und konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz ergreifen
  • Förderung erneuerbarer Energien: FFF fordert, dass erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie ausgebaut werden, um den Anteil fossiler Brennstoffe in der Energieerzeugung zu reduzieren
  • Bildung: FFF fordert, dass das Thema Klimawandel in Schulen und Bildungseinrichtungen stärker behandelt wird, um das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels zu erhöhen und die Menschen zu motivieren, sich für den Klimaschutz einzusetzen

FFF setzt sich für diese Ziele durch Aktionen wie Streiks, Demonstrationen, Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit ein. Die Bewegung hat in vielen Ländern weltweit zu einem verstärkten Bewusstsein für den Klimawandel und zu politischen Maßnahmen im Bereich des Klimaschutzes beigetragen.

Was ist Extinction Rebellion und was sind deren Forderungen?

Die Ziele von Extinction Rebellion (XR) sind eng mit der Sorge um den Klimawandel und den ökologischen Kollaps verbunden. XR ist eine internationale soziale Bewegung, die sich für eine schnelle und wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise einsetzt.

Im Folgenden sind einige der wichtigsten Forderungen aufgeführt:

  • Erklärung des Klimanotstands: XR fordert, dass die Regierungen weltweit den Klimanotstand offiziell anerkennen und darauf reagieren, indem sie die erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Erderwärmung zu begrenzen und das Aussterben von Arten zu verhindern
  • Reduktion des Netto-CO2-Ausstoßes: XR fordert eine Reduktion des Netto-CO2-Ausstoßes auf null bis spätestens 2025. Dies ist ein sehr ehrgeiziges Ziel, aber die Bewegung glaubt, dass es notwendig ist, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern
  • Bürgerbeteiligung: XR fordert eine direkte Bürgerbeteiligung an der Entscheidungsfindung auf allen Ebenen, um sicherzustellen, dass die Regierungen den Willen der Menschen in Bezug auf den Klimaschutz und den ökologischen Schutz widerspiegeln
  • Systemwandel: XR fordert einen grundlegenden Systemwandel, um die gegenwärtigen wirtschaftlichen und politischen Strukturen zu überwinden, die die Klimakrise verschlimmern und den ökologischen Kollaps fördern
  • Internationale Zusammenarbeit: XR fordert eine internationale Zusammenarbeit, um die Klimakrise und den ökologischen Kollaps zu bekämpfen. Die Bewegung glaubt, dass die globale Gemeinschaft zusammenarbeiten muss, um diese Probleme zu lösen

Diese Ziele werden von XR auf unterschiedliche Weise umgesetzt, z.B. durch gewaltfreie Aktionen wie Blockaden und Demonstrationen, Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und Lobbyarbeit.

Was ist “Die letzte Generation und deren Absicht”?

In seinem Buch „Die letzte Generation“, veröffentlicht im Jahr 2020, stellt der Philosoph Richard David Precht die Frage, wie die Menschheit auf die Herausforderungen des Klimawandels und des ökologischen Zusammenbruchs reagieren sollte.

Er argumentiert, dass die Menschheit in einer entscheidenden Phase ihrer Geschichte steht und sich für eine nachhaltige Zukunft einsetzen muss. Precht plädiert für eine Umstellung auf erneuerbare Energien, den Schutz von Wäldern und Böden sowie für eine nachhaltige Landwirtschaft und eine Kreislaufwirtschaft.

Das Buch betont auch, dass wir die letzte Generation sind, die die Möglichkeit hat, den Klimawandel und den ökologischen Zusammenbruch zu stoppen. Precht fordert die Leserinnen und Leser auf, ihr eigenes Verhalten zu überdenken und aktiv Maßnahmen zum Schutz der Umwelt zu ergreifen. Daraus hat sich eine eigene Bewegung entwickelt, die sich “Die letzte Generation” nennt.

Der Klimaaktivismus der jüngsten Generation, auch bekannt als „Generation Z“ oder „Millennials“, hat in den letzten Jahren weltweit an Bedeutung gewonnen. Junge Menschen haben erkannt, dass sie diejenigen sind, die am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sein werden und dass sie eine Verantwortung haben, sich für eine bessere Zukunft einzusetzen.

Die junge Generation hat auch das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit gestärkt. Sie fordern eine Klimapolitik, die die Bedürfnisse von benachteiligten und marginalisierten Gruppen berücksichtigt und den Übergang zu einer gerechteren und nachhaltigeren Gesellschaft fördert.

Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Gruppierung der letzten Generation vor allem durch ihre drastischen Proteste, wie der Hungerstreik im Berliner Regierungsviertel, und das Festkleben von Aktivisten auf Autobahnen und Flughäfen. Allerdings gehen auch sehr umstrittene Aktionen wie Attacken auf Gemälde und Kunstwerke auf ihr Konto. Daher muss man aufpassen, dass sich die Klimabewegung nicht zu sehr radikalisiert und extreme Elemente aufweist.

Wie weit darf Klimaaktivismus gehen?

Die Frage, wie weit Klimaaktivismus gehen darf, ist umstritten und wird unterschiedlich beantwortet. Einerseits gibt es die Ansicht, dass Klimaaktivismus allein auf friedlichen und demokratischen Protest beschränkt bleiben sollte. Andererseits gibt es auch die Ansicht, dass in Anbetracht der Dringlichkeit der Klimakrise auch unkonventionelle und radikalere Protestformen gerechtfertigt sind.

Grundsätzlich sollte jeder Klimaaktivismus im Einklang mit den Gesetzen stehen und keine Gewalt anwenden oder unterstützen. Gewaltanwendung oder Sachbeschädigung durch Klimaaktivisten diskreditiert nicht nur den Kampf gegen den Klimawandel, sondern gefährdet auch das Leben und Eigentum anderer Menschen.

Allerdings kann Klimaaktivismus auch in Form von zivilem Ungehorsam oder zivilen Protesten ausgedrückt werden. Diese können friedlich und gewaltfrei ablaufen, aber trotzdem störend sein und so öffentliche Aufmerksamkeit erregen. Ein Beispiel hierfür ist die Blockade von Straßen, Autobahnen und öffentlichen Plätzen, um auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam zu machen.

Denn leider ist es so, dass viele Menschen noch zu bequem sind, wenn es darum geht Druck auf die Politik zu machen, daher müssen manchmal auch radikalere Ansätze durchgeführt werden. Denn nur so kann die notwendige Aufmerksamkeit generiert werden. Das Beschmieren und Beschädigen von Kunstwerken ist allerdings ein gutes Beispiel, wie man es nicht machen sollte.

Es ist wichtig zu beachten, dass Klimaaktivismus nicht allein durch zivilen Ungehorsam oder Protest ausgedrückt werden muss. Es gibt auch andere Wege, wie zum Beispiel die Teilnahme an politischen Entscheidungsprozessen, vor allem den Bundes- und Landtagswahlen, die Unterstützung von Klimaschutzorganisationen oder der persönliche Einsatz für eine nachhaltigere Lebensweise.

In jedem Fall sollte Klimaaktivismus immer verhältnismäßig und mit Blick auf die langfristigen Ziele des Klimaschutzes erfolgen. Der Kampf gegen den Klimawandel erfordert breite Unterstützung und eine Vielzahl von Maßnahmen, die auf verschiedenen Ebenen umgesetzt werden müssen. Es ist wichtig, dass Klimaaktivisten sich bewusst sind, welche Aktionen effektiv und nachhaltig sind und welche eher kontraproduktiv sind.

Erfolge des Klimaaktivismus in Deutschland!

In Deutschland hat der Klimaaktivismus in den letzten Jahren zu einigen Erfolgen geführt. Hier sind einige Beispiele:

  • Klimaschutzgesetz: Im Dezember 2019 hat die Bundesregierung das Klimaschutzgesetz verabschiedet. Das Gesetz sieht eine Reduktion der Treibhausgasemissionen in Deutschland um 55 Prozent bis zum Jahr 2030 im Vergleich zum Jahr 1990 vor. Das Klimaschutzgesetz ist das Erste seiner Art in Deutschland und ein wichtiger Schritt zur Umsetzung des Pariser Abkommens
  • Kohleausstieg: Im Januar 2019 haben sich die Bundesregierung und die Kohleländer auf einen Ausstieg aus der Kohleenergie bis spätestens 2038 geeinigt. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Treibhausgasemissionen in Deutschland zu reduzieren und den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern
  • Verkehrswende: Die Klimaschutzbewegung hat in den letzten Jahren auch den Fokus auf den Verkehrssektor gerichtet. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Verkehr in Deutschland bis 2050 weitgehend emissionsfrei zu gestalten. Dies erfordert eine massive Förderung von Elektromobilität, aber auch von Fahrradverkehr und öffentlichem Nahverkehr
  • Erneuerbare Energien: Der Anteil erneuerbarer Energien am deutschen Strommix ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Im Jahr 2020 betrug der Anteil erneuerbarer Energien bereits 45 Prozent. Dies ist ein wichtiger Fortschritt in Richtung einer nachhaltigeren Energieversorgung
  • Bewusstseinsbildung: Die Klimaschutzbewegung hat auch dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Bedeutung des Klimaschutzes in der deutschen Gesellschaft zu erhöhen. Durch öffentliche Proteste, Social-Media-Kampagnen und andere Aktionen haben Klimaaktivisten ein breites Publikum erreicht und das Thema Klimaschutz auf die politische Agenda gesetzt

Diese Erfolge zeigen, dass der Klimaaktivismus in Deutschland dazu beigetragen hat, den politischen Druck auf die Regierung und Unternehmen zu erhöhen, um ambitionierte Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen. Allerdings gibt es noch viel zu tun, um die Ziele des Pariser Abkommens einzuhalten und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.

Fazit Klimaaktivismus in Deutschland

Klimaaktivismus ist ein sehr wichtiger Bestandteil, um die Politik wirklich aktiv zum Handeln zu bewegen, denn oftmals ist dafür der Druck aus der Bevölkerung notwendig. Der Klimawandel betrifft uns alle und daher müssen wir uns alle dagegen einsetzen und ein konsequentes Handeln der Verantwortlichen fordern.

Die Klimabewegung hat dabei schon viel erreicht, muss sich aber auch damit beschäftigen, dass die Proteste im legalen Rahmen bleiben und weiterhin eine breite Unterstützung durch die Bevölkerung erfahren.

Denny

Die Leidenschaft, mit der Kunst der Worte Sachverhalte verständlicher zu machen und Menschen zu begeistern, begleitet mich seit meiner Jugend. Jedoch war es mir erst nach einigen Jahren der Reife vergönnt, meiner Passion auch beruflich zu folgen. So ist es mir nach meiner schulischen und beruflichen Laufbahn möglich gewesen als freier Texter verschiedenste Projekte zu unterstützen. Dabei liegen mir besonders Themen rund um Nachhaltigkeit, freies Geld verdienen und Persönlichkeitsentwicklung am Herzen. Denn ich möchte Menschen und vor allem deren Visionen dabei helfen, sich zu verwirklichen und Gutes in die Welt zu tragen.

(Bildquelle: Adobe Stock Von Ustas)